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Diese reinigende Feuertechnik hat mich schon länger fasziniert und ich führe sie regelmäßig mal alleine, mal mit meinen Spezies durch. Morgens zelebriere ich das Feuer meistens allein oder mit Nina.

Aber mittlerweile, denn die Auswirkungen sind nach ungefähr sechs Wochen auch für den blindesten Fisch unübersehbar, haben wir sogar schon bei Edgar die Zeremonie durchgeführt, die dann mit einer Weinverkostung verbunden sein musste, sonst hat er kein Interesse an solchem spirituellen Kram. Edgar ist die Luft ziemlich egal, solange sie ein bissel Alkohol enthält. ;-)

Wir nehmen den Vollmond als Anlass, da soll das Feuer besonders gut reinigen und das ist ja nur so etwa jeden Monat einmal. Allerdings singt Edgar das Mantra nicht mit, dafür singen wir aus voller Kehle und haben Spaß dabei.

Was ich festgestellt, habe, dass in der Gemeinschaft das Feuer noch viel besser wirkt. Jeder von uns hat jetzt eine Kupferpyramide, Kuhdung von der Weidekuh mit Hörnern, Ghee sowieso für die Gesundheit und natürlich Streichhölzer, eine Bienenwachskerze und Naturreis.

Ich sehe mir die Menschen, die das belächeln, genau an und stelle ausnahmslos fest: Jeder einzelne von ihnen stellt sich keine Fragen. Jeder einzelne von ihnen jagt einer Arbeit nach, hat wenig Zeit für sich selbst, und damit auch wenig zum Nachdenken über sein Glück und wie er es erreichen kann. Und jeder einzelne von ihnen kränkelt ständig rum.

Dann schau ich unsere betagte Truppe an und stelle fest, wir sind kerngesund. Wir sind frei von Angst und Hass. Und dass jeder von uns gläubig ist, stimmt auch nicht. Wir machen es einfach, fühlen uns wohl damit und dabei.

Weil wir Menschen ja gern alles wissenschaftlich erklärt haben möchten und jeder denkt, er müsste daran glauben, was er persönlich sowieso nicht kann, kann ich hier mal die wichtigsten Informationen dazu liefern.

Sogar in Ninas Heidi-Kabel-Klub machen die Alten das jetzt bei Sonnenuntergang einer singt schöner als der andere.

Wir tun noch viele andere Dinge zur Heilung der Erde und zur Heilung von uns selbst. :-)

Ich würde mich freuen, wenn du ab und zu vorbeischaust.

Mathilda


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