Über mich


Valentinus sollte ich heißen und im April 1950 in der Stadt der Dichter und Denker zur Welt kommen.

  1. Die Sache lief nicht ganz planmäßig, denn ich bin bereits im März angekommen und man konnte deutlich sehen, dass ich mit dem vorgesehenen Namen nicht gut zurechtkommen würde.

  2. Schon als Baby war ich am liebsten allein. − Hat jemand seinen Kopf in meinen Kinderwagen gesteckt, habe ich geschrien, bis mir die Luft wegblieb.

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Die alten Herrschaften waren meistens beschäftigt. Mein Vater war Professor für Mathematik. Meine Mutter wurde mit Klavier- und Sprachunterricht von ihren Eltern auf ein Leben als schmückendes Beiwerk ihres späteren Ehemannes vorbereitet. − Diese langweilige Aufgabe hat sie auch stets gern erfüllt.

Ich war das friedlichste Kind und gut gelaunt, wenn ich meine Ruhe hatte.

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Von klein auf hat mich der menschliche Körper mit seinen unglaublichen Mechanismen fasziniert und ich wurde Krankenschwester.

Schon früh lernte ich Konrad kennen und bald kam unser Töchterchen Jasmin zur Welt. Mit Ehemann, Baby und später mit dem Studium war ich für die folgenden Jahre ausgelastet.

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Heute lebe ich mit Lotti in der Villa meines Urgroßvaters.

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  1. Ich umgebe mich nur mit Menschen meiner Wahl und auch nur dann, wenn ich es will, denn meine Unlust auf zu viel Nähe ist immer geblieben.

  2. Die beste Idee, die ich je hatte, war meine Inoffizielle Selbsthilfegruppe.

  3. Für mich habe ich mit unseren wöchentlichen Treffen meine heißersehnte LMAA-Tablette für alle Lebenslagen gefunden.

  4. Ich liebe herumphilosophieren, gärtnern, experimentell-kreativ kochen und natürlich meinen Hund.
  5. Alles moderat natürlich. ;-)

  6. Wahrscheinlich schaffe ich mir dieses Jahr wieder eine Katze an. Lotti IV experimentiert am liebsten mit lebendigem Spielzeug.
  7. War‘n Witz.

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