Angst & Panik
Jeden Tag werden wir durch das was wir hören und sehen in Angst gehalten. Doch ebenso, wie sie uns antrainiert wurde, können wir sie ablegen. Völlig egal, wovor wir Angst haben.
Angst ist in k e i n e r Weise gerechtfertigt.
Ohne Angst sind wir vogelfrei. Stelle dir vor, es gäbe keine Krankheit, kein dahinsiechen, keine Altersarmut, keine Familie, die dich nervt. Für dich gibt es nur Jugend, Schönheit, Sicherheit, Freiheit, Wohlstand und Glück. Astrein, oder? :-)
Um diesen astreinen Zustand zu erreichen, lohnt es sich, die Angst an den Haaren, an den Ohren und an den Füßen aus unserem Leben zu ziehen. Damit meine ich, alle verfügbaren Mittel, die uns besser fühlen lassen, anzuwenden. Die stärksten Mittel sind auch hier bedingungslose Selbstliebe und gute Gedanken. Doch auch viele andere kleine Heiler können wir in unser Leben holen.
Hier mal ein paar Beispiele:
... der aufbauende Spruch an der Wand, den du jeden Tag siehst, eine professionelle Fussreflexzonenmassage, pflanzliche Nahrung, Spaziergänge, der Umgang mit Haustieren, Aufmerksamkeit, bewusstes Atmen, Vorstellung schöner Szenarien, das Gespräch mit einer Freundin, die Tasse Tee, eine wohltuende Meditation, ein Vollbad, der Schaufensterbummel, beten, wenn dir danach ist oder geh einfach mal ins Kino, ins Theater oder ins Restaurant ... Versuche, mehr Freizeit zu organisieren! Suche deine Wege, suche das, was dir gut tut.
Die Veränderung geht nie von heute auf morgen. Fasse den Entschluss, dass du dich nicht mehr aus Angst und Panik am liebsten im Bett vergraben willst und habe Geduld mit dir.
Die Angst [vor Krankheit, Leiden und Tod, vor Einsamkeit, Ablehnung, vor der Sinnlosigkeit, der Verarmung, ja, viele Menschen haben sogar Angst vor der Freiheit ...] ist der Nährboden aller Probleme. Ich wollte eigentlich vermeiden, die Ängste hier aufzuzählen, aber wir neigen oft dazu, zu denken, dass ausgerechnet unsere Ängste sowieso kein anderer hat. Jedenfalls keiner, den wir kennen. Oder der andere kommt besser damit klar, als wir selbst.
Davon abgesehen, dass uns gerade Angst- und Panikattacken auch immer etwas sagen wollen, bin ich so gar nicht der Typ, der unbedingt der Ursache auf den Grund gehen will. Da wird sicher eine Blockade sein, weil in der Kindheit etwas schiefgelaufen ist. Ja, vielleicht hätte ich ein Aha-Erlebnis, wenn ich den Grund wüsste, aber mir dauert das zu lange.
Ich würde mir auch keine Psychoanalyse á la Sigmund Freud antun. Für mich wäre diese jahrelange Quälerei mit unbefriedigenden Ergebnissen verschwendete Lebenszeit. Da finde ich Èmile Coué effektiver. Warum nur wurde uns Freud immer wieder nahegebracht und Menschen wie Coué sind uns unbekannt? ;-)
Wohltuende Bücher und passende Meditationen finde ich sehr wirksam, um jegliche Probleme zu lösen. Die Kraft liegt immer in uns selbst.
Meine neueste Methode ist Ho´oponopono. Da geht es um radikale Vergebung. Sehr wohltuend und befreiend. Ich gehe darauf noch näher ein.
Was ich sehr hilfreich und wichtig finde ist, den Schöpfer oder wen auch immer, zu bitten, dir zu helfen und dir die Energie zu senden, die du oder deine Liebe zur Heilung brauchen.
An meiner Wand in der Küche hängt der Segensspruch meiner Urgroßmutter:
- Herr,
- dir in die Hände
- sei Anfang und Ende
- sei alles gelegt.
Ich finde es einfach schön, wenn man für sein Heim einen Segensspruch aussucht und an die Wand bringt, so dass man ihn jeden Tag sieht und einfach intus hat, ohne sich dafür Mühe geben zu müssen. :-)
Wichtig ist, sich der Angst nicht hinzugeben und sich jahrelang in der Psychiatrie zu verschanzen, sondern immer mal wieder Wege zu suchen, sich aus eigener Kraft zu befreien, um die beste Version von sich selbst zu werden und dabei glücklich zu sein. Natürlich sind dabei alle Hilfsmittel erlaubt, die einem gut tun.
Du könntest jeden Abend vor dem Einschlafen bitten: Lieber Gott, zeige mir Wege, um mich von meiner Angst zu befreien und sende mir die Heilenergie, die ich dafür brauche! Danke.
Mache es dir einfach zur Gewohnheit, ohne ungeduldig auf Ergebnisse zu warten, dann nimmt alles Gute seinen Lauf. Und lächle, egal wie bescheiden es dir gerade geht. :-)
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[Stand 23.01.2018]
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Deine Mathilda
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